Dr. phil. Christoph J. Schmidt-Lellek
Tel. 069/452008, Mail: Kontakt@Schmidt-Lellek.de

Times New Roman Greek;
Coaching

(English translation see below)

Mit meinem Coachingangebot wende ich mich an Führungskräfte in Profit- und in Non-Profit-Bereichen, also in Wirtschaft, in Verwaltung, in Bildungseinrichtungen und in der Sozialen Arbeit, sowie an Freiberufler. Der geschützte Rahmen des Zweier-Gesprächs erlaubt ein offenes, experimentierendes Herangehen an berufliche Konfliktsituationen sowie an persönliche Fragestellungen, Belastungserfahrungen usw., die z.B. in herkömmlichen Trainings oder Fortbildungsmaßnahmen schwieriger offen anzusprechen sind.

Anlässe dazu können zum einen persönliche oder berufliche Krisen sein (z.B. Karriereprobleme, Kommunikationsprobleme, Rollenkonflikte, Wertekonflikte, Jobstress, Misserfolge, Orientierungsverlust, Sinnkrisen, Burnout, Mobbing, Work-Life-Balance, Outplacement). Zum anderen können es Wünsche nach Verbesserung oder Intensivierung der Tätigkeit sein (z.B. Erweiterung der Führungskompetenzen, der kommunikativen Kompetenzen, ein besseres Verstehen von einzelnen Menschen, von Beziehungen und von Interaktionsprozessen, Karriereberatung usw.). Aber auch eingegrenzte, konkrete Fragestellungen wie z.B. die Auseinandersetzung mit neuen Führungsstilen, mit übergreifenden Veränderungen, wie etwa der Unternehmenskultur (z.B. bei Firmen-Fusionen oder bei einem Generationswechsel in der Leitung eines Familienunternehmens) können Anlass für ein Coaching sein.

Generell ist Coaching ein Freiraum für alle Fragen, die in der beruflichen Arbeit entstehen. Das Spektrum der auftauchenden Fragen bewegt sich zwischen arbeitsbezogenen Themen im engeren Sinne (Business-Coaching) und Themen zur Einbettung von Arbeit in das Lebensganze, wenn untersucht wird, wie weit die Inhalte und die Gestaltung der beruflichen Arbeit mit dem Erleben von Sinn, Glück und Verantwortung verbunden werden können (Life-Coaching, siehe die Seiten "Life-Coaching" und "Work-Life-Balance", sowie mein Buch dazu mit F. Buer, siehe die Seite "Publikationen").

So können einzelne Mitarbeiter/innen das Coaching auch für ein kontinuierliches Reflektieren des eigenen Tuns nutzen, mit dem Ziel, sich zu entlasten, sich seiner selbst zu vergewissern, sich ein Feedback zu holen, sich kritisch zu hinterfragen und neue Handlungsperspektiven und Motivationen zu entwickeln. Es kann dabei darum gehen, die eigene Persönlichkeit in die berufliche Rolle zu integrieren und damit zu einer erhöhten Rollenflexibilität zu gelangen. Hierzu sind manchmal auch Fragestellungen hilfreich, die in der Regel dem Bereich der Psychotherapie zugeordnet werden. So können z.B. Exkurse in die eigene Biographie dazu dienen, einen neuen Zugang zu persönlichen Ressourcen zu finden oder deren Blockierungen zu verstehen und damit zu überwinden. Andererseits kann es notwendig sein, Schwierigkeiten oder Konflikte zu entpersonalisieren, da sie möglicherweise nichts oder wenig mit der Person des Coachingklienten zu tun haben, sondern der Struktur oder der Kultur seines Unternehmens bzw. seiner Organisation zuzuschreiben sind. Aber auch in diesem Fall wird das Verstehen solcher Konfliktdynamiken für den Coachingklienten hilfreich sein, sich darin zu orientieren und zu positionieren.

Konzepte aus der Managementlehre, der Organisationssoziologie, der Konfliktforschung, der Kommunikationstheorie, der Psychologie und auch der Philosophie können zum Verstehen und zur Strukturierung der behandelten Problemsituationen herangezogen werden. In technischer Hinsicht können Rollenspiele, Materialien u.ä. genutzt werden, um z.B. konflikthafte Phänomene einer erlebnismäßigen Bearbeitung zugänglich zu machen bzw. organisatorische Strukturen zu visualisieren.

Im Hinblick auf qualitative und ethische Standards bin ich dem Deutschen Bundesverband Coaching e.V. (DBVC) verpflichtet, dessen Mitglied ich bin. Meine professionelle und ethische Grundhaltung orientiert sich insbesondere an dem Ethik-Kodex des DBVC (www.dbvc.de), an dessen Erarbeitung ich beteiligt war.


Coaching

As a coach, I work with managers in profit- and in nonprofit-organizations (business, administration, education institutions, social work etc.) and with free-lance professionals. The secure environment of a face-to-face dialogue encourages an open, experimental approach to professional conflict situations as well as to personal questions, experiences of stress etc., which are difficult to discuss in traditional trainings.

Motives for coaching may be on the one hand personal or professional crises (e.g. career problems, communication problems, role conflicts, job stress, failures, crises of meaning, burning out, mobbing, work-life-balance, outplacement). On the other hand there may be a wish to improve or intensify ones professional activities (e.g. an improvement of one's management competencies, of communication skills, a better understanding of other individuals, of interpersonal relations and of interactional processes, as well as career counselling). However, specific questions such as new leadership styles, a modified business culture as well as cultural conflicts (e.g. in the case of company mergers or a generation change in a family business) may be motives for coaching too.
In general, coaching is a place open for any questions arising within professional work. The spectrum of issues involves questions of business in a narrow sense (Business-Coaching) as well questions of the imbedding of the professional work in one's life as a whole (Life-Coaching - cf. the pages "Life-Coaching" and "Work-Life-Balance" and my book with F. Buer, cf. page "Publikationen"). Individual employees may use coaching as an ongoing reflection of their activities and behavior, in order to relieve stress, to get feed-back, to challenge themselves and to develop new motivation and new courses of action. One of the main concerns would be to integrate the own personality and his/her professional role, thereby gaining greater role flexibility.

Concepts of the management research, organization sociology, conflict research, communication theory, psychology and philosophy are used as resources of understanding and structuring problem situations in question. In technical terms, role playing or materials/props etc. may be applied in order to make conflict situations accessible to an experiential working through resp. to visualize organizational structures.